Affären E-Mails aus dem russischen Staatsapparat belegen, wie Moskau AfD-Politiker für seinen Informationskrieg ausnutzen will. Die Rechtspopulisten dienen sich als willige Helfer an, im Mittelpunkt steht ein junger Bundestagsabgeordneter.
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Markus Frohnmaier steht an einem Donnerstag im April vergangenen Jahres in einem Fünfsternehotel auf der Krim und drückt gemeinsam mit fünf Männern einen großen roten Knopf. Auf einer LED-Wand leuchtet das Wort »Future« auf, das Vierte Internationale Wirtschaftsforum in Jalta ist eröffnet. Die Szenerie erinnert an eine Fernsehshow der Achtzigerjahre, ein wenig steif, ein wenig gekünstelt, man findet Bilder und Videos im Internet.
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