Von: JULIAN RÖPCKE Nun also doch! Die „Nord Stream 2 AG“, eine hundertprozentige Tochter des russischen Gaskonzerns „Gazprom“, hat einen Ausnahme-Antrag für den Betrieb der gleichnamigen Pipeline von Russland nach Deutschland gestellt. „Der Antrag der Nord Stream 2 AG auf Freistellung von der Regulierung ist am 10.01.2020 bei der Bundesnetzagentur eingegangen. Eine Entscheidung über den Antrag auf Freistellung ist bis zum 24. Mai 2020 zu treffen“, erklärte ein Sprecher der Bundesnetzagentur gegenüber BILD. Aber Nord Stream 2 ist nicht fertig. Fast 300 Kilometer Pipeline fehlen noch und das Verlege-Unternehmen „Allseas“ hat sich aus Angst vor US-Sanktionen Ende Dezember von den Bauarbeiten zurückgezogen. Seitdem wird nicht weitergebaut. Doch nicht nur das:…
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Superfluous and politically lethal. The construction of the Nord Stream 2 pipeline is highly contentious. Two German experts present their different views for The Security Times
By Ralf Fücks February 2018. If we listen to those groups advocating on behalf of Nord Stream 2 – the second double pipeline designed to move Russian natural gas through the Baltic Sea – we might come to think the new project is a highly energy-efficient project and politically quite harmless. According to them, Nord Stream 2 will increase European energy security – after all, the Soviet Union was a reliable provider – and remain a purely commercial project. They argue that the European Commission would do well to stay out of the matter, and should refrain from interfering in Germany’s energy sovereignty. Objection, your Honor! Continue reading the blog…
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Designierte EU-Kommissionsvize Vestager lehnt Nord-Stream-2-Pipeline ab
Hamburg (AFP) Die designierte Vizepräsidentin der angehenden EU-Kommission, Margrethe Vestager, sieht keine Notwendigkeit für das deutsch-russische Pipeline-Projekt Nord Stream 2. Der Bau einer zweiten Gasleitung durch die Ostsee “ergibt keinen Sinn”, sagte die Dänin der Wochenzeitung “Die Zeit” laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Nord Stream 2 sei “kein europäisches Projekt”. The article was published on the German Zeit Online news website.